Teodor Durskis Grafiken erinnern an Plakate, die sich in ihrer Ausdrucksform aber stark von deren Eindeutigkeit unterscheiden. Durch die Konturentechnik und flächendeckende Farbe wird der dargestellte Mensch - der Hauptprotagonist in Durskis Werken - zum Symbol einer Gestalt ohne gesellschaftlichen Kontext und individuelle Merkmale.
Dies wird durch die typische Form der Hauptmotive sichtbar, die menschlichen Skulpturen ähneln und fast so aussehen, als seien sie soeben aus einem Stein gemeißelt worden. Charakteristisch für Durskis Attitüde ist Farbe und zeichnerische Reduktion.
Die Ausstellung "Warten auf die Reise" entstand in Zusammenarbeit mit der renommierten Breslauer GaleriaM.
Ihre Maria Dziedziniewicz (GaleriaM Breslau)
und Ewa Hartmann (Galerie Pokusa Wiesbaden)
Junger Wolf, Grafik, 40x40 cm
Kleine Pause, Grafik, 100x70 cm
Warten auf die Reise, Grafik, Diptychon, 70x200 cm
Jede Nacht, Grafik, Diptychon, 200x70 cm