» Wunderwelt, Génotype et mutations «

"Als Maler betrachte ich die Welt mit einer gewissen Distanz. Meine künstlerischen Emotionen beziehen sich auf die Sehnsucht nach Etwas, was nicht erreichbar ist, etwas was der Vergangenheit gehört und auf das Geheimnis der ungewissen Zukunft. Ich bin ein Astronaut, der auf die Erde schaut, ihre Einzigartigkeit bewundert, und nicht unbedingt möchte, trotz dieser Begeisterung, noch mal auf diesem Planeten Fuß zu fassen. Es gibt die Wahl: entweder in die unendliche Vollkommenheit des Kosmos, die Unendlichkeit der Stille, die Magie der Sterne zu schauen und in der Einsamkeit der Umlaufbahn zu beharren, die seit Milliarden Lichtjahren mit schimmernden Lichtern umhüllt leuchtet, oder auf die Erde zurückzukehren. Zurück zur "Wunderwelt", in der man versinkt im Chaos der unterschiedlichsten Genotypen und deren Mutationen. Für so einen Maler wie mich ist es besser, in der Stille zu hängen, weit weg über die Erde zu schweben, in der Sehnsucht nach einem Zuhause zu verbleiben, in der Ruhe der Einsamkeit des Schöpfens und der Bescheidenheit des Seins zurückzubleiben. Dies ist die wahre Welt von Norman Smuzniak".

Kuratorin der Ausstellung: Ewa Hartmann

Bisherige Ausstellungen des Künstlers
in der Galerie Pokusa

16. Mai - 28. Juni 2008
» Norman Smuzniak - Millisekunden (When the poets dreamt of Angels) «

18. März bis 23. April 2005
Die Reise - Out of Time
Bilder von Norman Smuzniak

29. November 2002 bis 19. Januar 2003
Neonlicht
Öl/Acryl auf Leinwand und Karton von Norman Smuzniak